Lesen wir zunächst einmal im altehrwürdigen Meyer’schen Lexikon die Definition des Krankheitsbildes:
„Paranoia, eine Geisteskrankheit, bei der auf falschen Voraussetzungen logisch richtige Gedankensysteme aufgebaut werden.
Wie das Denken bleibt auch das ihm folgende Handeln völlig geordnet. Im Gegensatz zu den Wahnvorstellungen bei Schizophrenie erfolgt bei der Paranoia keine Beeinträchtigung der Intelligenz.
Vom einfachen Irrtum des Geistesgesunden unterscheidet sich die Paranoia dadurch, dass sie Vernunftgründen kaum zugänglich ist.
Aus dem fast immer zugrunde liegenden Größenwahn entwickeln sich nicht selten Tobsuchtsanfälle und Gewalttätigkeiten.“
OK, sehen wir uns daraufhin mal in der Politik um – oder besser nicht.