Ich bin kein Nazi, aber ich bin gegen die aktuelle Flüchtlingspolitik, gegen die unkontrollierbare Zuwanderung aus einem fremden Kulturkreis. Integration? Ich weis nicht, ob wir das schaffen. Ich bezweifle, dass die Zuwanderer das schaffen wollen.
Es wird unser Land verändern, aber anders als andere freue ich mich nicht darauf.
Ich sehe in den Flüchtlingen keine wirtschaftlichen Chancen, eher Risiken, und ich sehe das europäische Projekt gefährdet, das ich für eine große zivilisatorische Errungenschaft halte.
Weder Frankreich noch Italien, weder Großbritannien noch Polen wollen Flüchtlinge in nennenswerter Zahl übernehmen. Auch das übrige Europa will partout nicht am deutschen Flüchtlingswesen genesen.
Ich bin kein Nazi, ich sehe dass wir genug Nazis in Deutschland hatten. Ich sehe, dass Deutschland 12 Jahre Menschen verfolgt, vertrieben und ermordet hatte. Ich sehe, dass Deutschland ein mörderischer Terrorstaat war, wie es heute der Islamische Staat ist.
Ich sehe, dass auch damals niemand die Flüchtlinge, damals die Flüchtlinge aus Deutschland, aufnehmen wollte.
Ich sehe eine Parallele, und sie gefällt mir nicht, aber ich bekomme sie auch nicht aus dem Kopf.
Lesehinweis:
Henryk M. Broder: Warum Flüchtlinge nichts mit dem Holocaust zu tun haben mwN.